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Karlsruhe Sehenswürdigkeiten: Top 15 Highlights

„Nett hier. Aber waren sie schon mal in Baden-Württemberg?“ Die legendären Aufkleber mit diesem Spruch sind auf der ganzen Welt zu finden und es handelt es sich auch um eine durchaus berechtigte Frage. Eine Vielzahl der schönsten Orte in Baden-Württemberg sind dabei in Karlsruhe anzutreffen. Die Fächerstadt hat für ihre Besucher:innen so einiges zu bieten – von denkmalgeschützten Bauten, über moderne Museen bis hin zu einer Pyramide. Wir stellen dir die Top Sehenswürdigkeiten in Karlsruhe vor und zeigen dir, was du an einem Tag oder einem Wochenende in Karlsruhe unternehmen kannst.

Inhalt

Top 15 Sehenswürdigkeiten in Karlsruhe

Zahlreiche Attraktionen der Fächerstadt sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt und locken jährlich über eine halbe Million Tourist:innen an. Wir stellen dir die Top Sehenswürdigkeiten in Karlsruhe vor.

Schloss Karlsruhe

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Das Karlsruher Schloss ist die bei weitem größte Attraktion der Stadt. Es legte nicht nur den Grundstein für die Gründung Karlsruhes 1715, sondern ist auch ausschlaggebend für den Beinamen Fächerstadt. Mehr zu der Hintergrundgeschichte erfährst du in unserem Faktencheck Karlsruhe.

Auch heute noch erstrahlt das Schloss Karlsruhe in seiner ganzen Pracht. Umgeben wird es vom weitläufigen Schlossgarten. Er dient zum einen als Erholungsort und beheimatet mehrere seltenen Baumarten sowie Kunstwerke, Denkmäler und Brunnen unterschiedlicher Epochen. Zudem dient er auch immer wieder als Veranstaltungsort, wie beispielsweise bei der Karlsruher Bierbörse.

Während das Schloss von außen ein beeindruckendes Fotomotiv abgibt, gibt es auch innen einiges zu entdecken. Neben Teilen des Bundesverfassungsgerichts ist auch das Badische Landesmuseum im Schloss untergebracht. Dieses umfasst mehrere Ausstellungen, wie unter anderem zur badischen Geschichte und antiken Kulturen. Zusätzlich zählt auch der 42m hohe Schlossturm zum Landesmuseum. 165 Stufen führen hinauf zur Aussichtsplattform, die einen einmaligen Blick über die Stadt bietet.

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Pyramide Karlsruhe

Wer eine Pyramide entdecken möchte, muss nicht bis nach Gizeh reisen. Das Wahrzeichen der Fächerstadt ist nämlich die Karlsruher Pyramide. Sie steht auf dem Marktplatz – der bekannteste Platz der Stadt, zu dem auch das Rathaus und die Stadtkirche gehören. Das ungewöhnliche Bauwerk blickt auf eine große und teils skurrile Geschichte zurück.

Die rund 7 Meter große Pyramide ist die Grabstätte des Stadtgründers Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach. Als dieser 1738 verstarb wurde er in der Gruft der damaligen Konkordienkirche bestattet. Im Zuge einer Vergrößerung des Marktplatzes 1807 musste diese jedoch weichen. Zunächst wurde provisorisch eine Holzpyramide über die Gruft gestellt, um das Grabmal zu schützen. Im Anschluss wurden 15 Jahre lang zahlreiche Vorschläge zum Aussehen der Gedenkstätte entworfen. Keines der Konzepte wusste jedoch zu überzeugen, ehe der Karlsruher Architekt Friedrich Weinbrenner vorschlug, die provisorische Holzpyramide in Sandstein nachzubauen. 1825 wurde die Pyramide dann in ihrer heutigen Form fertiggestellt.

Zoo Karlsruhe

Großer Beliebtheit bei Groß und Klein erfreut sich der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe. Auf rund 22 Hektar erstreckt sich der Stadtgarten mit Zoo, der rund 240 Tierarten und 3.000 Tiere beheimatet. Stadtgarten und Zoo sind dabei eng verknüpft und können nicht separat besucht werden.

In unmittelbarer Nähe zum Karlsruher Hauptbahnhof liegt der Zoologische Stadtgarten zwischen den Karlsruher Stadtteilen Südstadt und Südweststadt. Eröffnet wurde der Karlsruher Zoo bereits 1865, womit er zu den ältesten Zoos in Deutschland zählt. Viele der ersten Tiere des Zoos wurden vom damaligen Großherzog von Baden Friedrich I. aus dessen privater Sammlung gestiftet.

Ein wahres Highlight des Zoos ist das 2015 eröffnete Exotenhaus, in dem fast 100 Tierarten bewundert werden können. Wer sich lieber im Stadtgarten Bereich aufhält, kann beispielsweise im Rosen- oder Japangarten entspannen. Alternativ ist auch eine Fahrt in der Gondoletta auf dem Stadtgartensee möglich.

Alter Schlachthof Karlsruhe

Eine Sehenswürdigkeit der etwas anderen Art ist der Alte Schlachthof Karlsruhe. Nach Einstellung des Schlachtbetriebs 2006 wurde dem weitläufigen Gelände durch eine großflächige Neustrukturierung neues Leben eingehaucht. In der Karlsruher Oststadt entstand ein Kreativpark, der primär Kulturzentren und künstlerische Einrichtungen beheimatet. Das über 7 Hektar großen Areal in der Karlsruher Oststadt wird neben Künstlern auch von Restaurants, Startups und Cafés genutzt. Die meisten der Nutzenden sind dabei in Containern untergebracht.

Der wohl bekannteste Nutzer des Geländes ist das Kulturzentrum Tollhaus Karlsruhe. Im Tollhaus finden zahlreiche Veranstaltungen aus unterschiedlichsten Bereichen statt. Neben Konzerten und Lesungen zählen hierzu unter anderem auch Kabarett-, Tanz- und Theatervorführungen.

Ganz egal, ob du eine der Veranstaltungen im Alten Schlachthof besuchen möchtest oder einfach nur einen Spaziergang über das Gelände machen willst. Ein Besuch auf dem eindrucksvollen Schlachthofgelände lohnt sich in jedem Fall.

ZKM Karlsruhe

Das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Karlsruhe und zu den weltweit bedeutungsvollsten Kunstinstitutionen. Neben der Forschung und Dokumentation, ist das ZKM Karlsruhe vor allem ein Ort für Veranstaltungen und Ausstellungen. Die ehemalige Munitionsfabrik umfasst heute 2 Veranstaltungsräume, sowie 15.000m² Ausstellungsfläche.

Die Ausstellungsfläche wird für mehrere, wechselnde Ausstellungen genutzt. Im Vordergrund steht dabei natürlich stets das Thema Medien, wodurch das ZKM auch liebevoll „Mekka der Medienkünste“ genannt wird. Während es im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe auch im Sommer angenehm kühl ist, zählt es natürlich auch zu den besten Attraktionen der Stadt bei Regen. Die gesamte Ausstellungsfläche ist überdacht und das ZKM verfügt über eine eigene Tiefgarage und Haltestelle. Dadurch steht einem Besuch auch bei Wind und Wetter nichts im Wege.

Tipp: Ein besonders guter Zeitpunkt die Ausstellungen im ZKM zu erkunden ist freitags ab 14 Uhr. Immer dann kann das Museum kostenlos besucht werden. Zudem werden regelmäßig Events mit freiem Eintritt veranstaltet. Auf der Webseite des ZKMs findet du alle aktuellen Veranstaltungen.

Rheinhafen Karlsruhe

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Der Rheinhafen Karlsruhe im Stadtteil Mühlburg zählt zu den größten Binnenhäfen Deutschlands und ist der Dreh und Angelpunkt der Karlsruher Logistik. Dabei ist der Rheinhafen nicht nur für die Güterversorgung der Fächerstadt von großer Bedeutung, sondern gleichzeitig auch ein sehr beliebtes Ausflugsziel.

Die 6 Hafenbecken werden nicht nur industriell, sondern auch von zahlreichen Wassersportvereinen genutzt. Zu diesen zählen unter anderem der Ruderverein Karlsruher Rheinklub Alemannia und die Rheinbrüder Karlsruhe, die ein Trio an Kanut:innen zu den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo schickten.

Insbesondere für Hobbyfotografen ist der Karlsruher Rheinhafen eine der besten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Bei Sonnenuntergang und Nacht verleihen die Kräne und Schornsteine dem Hafen einen ganz besonderen Flair. Im Licht der untergehenden Sonne ist der Rheinhafen zweifelsfrei eine der besten Fotolocations der Stadt.

Über die Webseite des Rheinhafens können Hafenrundfahrten oder in Kleingruppen auch Hafenführungen gebucht werden. Zudem findet jährlich am letzten Juniwochenende das Hafen-Kultur-Fest statt, welches unter dem Motto „Hafen – Kultur – Erlebnis“ steht. Bei dem dreitägigen Fest können die Besucher:innen das Hafengelände auf unterhaltsame Art und Weise erkunden. Für die Unterhaltung sorgt zudem Live-Musik.

Mehr Veranstaltungen in Karlsruhe findest du in unserem Beitrag Veranstaltungen Karlsruhe: Was geht in der Fächerstadt.

Durlach

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Durlach ist nicht nur der größte Karlsruher Stadtteil, sondern auch eine Sehenswürdigkeit an sich. Durlach wurde bereits im 12. Jahrhundert gegründet und ist damit weitaus älter als Karlsruhe selbst. Auch heute umgibt Durlach noch immer ein mittelalterlicher Flair, was die Altstadt des Karlsruher Stadtteils zu einer beliebten Sehenswürdigkeit macht. Die malerischen Gassen und Gebäude im historischen Stadtkern erinnern an die Blütezeit der Stadt, als diese noch die Residenz der Markgrafen von Baden-Durlach war.

Ein Durlacher Highlight ist die Karlsburg, welche ehemals den Markgrafen als Schloss diente. Heute beheimatet die Karlsburg das Pfinzgaumuseum, welches die Geschichte der bis 1938 unabhängigen Stadt Durlach zeigt. Auch Teile der Stadtbibliothek und das Badische Konservatorium sind im ehemaligen Schloss untergebracht.

Neben der Altstadt geht es in Durlach auch hoch hinaus – nämlich auf dem Turmberg. Auf dem 257m hohen Durlacher Hausberg liegt die Turmberg-Ruine, deren letzter erhaltener Turm als Aussichtspunkt dient. Nach oben gelangt man mit der Turmbergbahn, die bereits 1888 eröffnet wurde, was sie zur ältesten Standseilbahn Deutschlands macht. Alternativ gelangt man über das 1781 angelegte „Hexenstäffele“ auf den Turmberg. Der Treppenweg beginnt in der Posseltstraße und führt mit 528 Stufen auf direktem Weg zum Turmberg hinauf.

Postgalerie Karlsruhe

Die Postgalerie wird von Einheimischen primär als Einkaufszentrum wahrgenommen. Mit einem Blick auf die Geschichte und den Anblick des Gebäudes, lässt sie sich aber auch problemlos der Kategorie „Sehenswürdigkeit“ zuordnen. 2001 wurde die Postgalerie in ihrer heutigen Gestalt als erstes Einkaufszentrum in Karlsruhe eröffnet. Auf 29.000m² Verkaufsfläche erwarten die Besucher:innen rund 50 Geschäfte unterschiedlichster Branchen.

Die Postgalerie ist jedoch nicht nur eine gute Einkaufsgelegenheit, sondern gibt auch von Außen ein eindrucksvolles Bild. Das pompöse Sandsteingebäude wurde bereits 1900 eröffnet, damals als Reichspost-Telegrafengebäude. Nach dem 2. Weltkrieg diente das denkmalgeschützte Gebäude als Regierungsstelle und beherbergte die Karlsruher Hauptpost. Erst durch die Privatisierung der Post 1995 zog sich diese zunehmend aus dem Gebäude zurück, wodurch die Idee eines Einkaufszentrums heranreifte.

In 2 Jahren Bauzeit mit Baukosten von 51 Mio. € hat sich zur Eröffnung des Zentrums einiges im Innenleben verändert. Die äußere Pracht der Postgalerie ist jedoch geblieben. Am eindrucksvollsten (und auch das beste Fotomotiv) ist der Haupteingang in der Kaiserstraße.

Bundesgerichtshof

Mit der Stadt Karlsruhe wird deutschlandweit häufig der Bundesgerichtshof assoziiert. Der Bundesgerichtshof ist seit 1950 das höchste Gericht der Bundesrepublik Deutschland im Bereich der Zivil- und Strafrechtspflege. Der Gerichtshof in Karlsruhe ist dabei nicht nur von enormer Bedeutung, sondern auch in einem imposanten Gebäude untergebracht. Das Hauptgebäude ist das Erbgroßherzogliche Palais, welches ehemals einigen badischen Herzogen als Wohnresidenz diente.

Interessierte haben die Möglichkeit den Bundesgerichtshof bei einer Führung zu erkunden. Gelegentlich gibt es dabei sogar die Chance eines Besuchs einer Verhandlung mit Führung durch das Gericht. Aufgrund der Pandemie wurden die Anzahl der Führungen jedoch begrenzt. Auf der Webseite des Bundesgerichtshofs findest du alle relevanten Informationen.

Günther-Klotz-Anlage

Sightseeing kann durchaus anstrengend sein, wodurch Sehenswürdigkeiten die zum Entspannen einladen, eine willkommene Abwechslung sind. In Karlsruhe stellt die Günther-Klotz-Anlage eine solche Sehenswürdigkeit dar. Die 18 Hektar große Grünanlage ist öffentlich zugänglich und wurde nach dem ehemaligen Oberbürgermeister Günther Klotz benannt. Die Parkanlage verläuft entlang der Alb und lädt mit ihren grünen Liegeflächen zum Entspannen ein.

Am oberen See der Günther-Klotz-Anlage gibt es zudem einen Bootsverleih. Hier können zwischen April und Oktober bei gutem Wetter Ruderboote ausgeliehen werden, um über den See zu paddeln.

Die „Klotze“, wie die Günther-Klotz-Anlage im Volksmund genannt wird, dient zudem jedes Jahr als Veranstaltungsort von Das Fest. Die dreitägige Veranstaltung findet immer im Juli statt und ist eines der größten Events der Fächerstadt.

Schloss Gottesaue

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Im Otto-Dullenkopf-Park in der Karlsruher Oststadt liegt das Schloss Gottesaue. Das kleine Renaissance-Schloss wurde 1094 als Kloster Gottesaue gegründet und ist in seiner bewegten Geschichte mehrere Mal zerstört und wiederaufgebaut worden. Nichtsdestotrotz gibt es auch heute noch ein schönes Bild ab und zählt dadurch zu den Top Sehenswürdigkeiten der Stadt. Genutzt wird das Schloss Gottesaue seit 1989 von der Musikhochschule Karlsruhe.

In den Sommermonaten (in der Regel von Juli bis September) finden auf der Grünfläche vor dem Schloss die Open Air Kinonächte der Schauburg statt. Täglich um 20:30 Uhr wird dabei im Open Air Kino ein Film gezeigt. Tickets können online über die Webseite des Filmtheaters Schauburg erworben werden.

Prinz-Max-Palais

Zu den historischen Gebäuden der Stadt zählt auch das Prinz-Max-Palais, welches seit 1981 als städtisches Kulturzentrum genutzt wird. Die Villa ist nicht nur beeindruckend anzuschauen, sondern beherbergt auch mehrere interessante Einrichtungen. Zu diesen zählt das Museum für Literatur am Oberrhein. Im Karlsruher Literaturmuseum erwarten dich neben einer Dauerausstellung zur Literaturgeschichte auch regelmäßige Wechselausstellungen zu unterschiedlichen Literaturthemen. Betrieben wird das Museum von der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe, die mit rund 7.000 Mitgliedern die größte literarische Vereinigung in Mitteleuropa ist. Neben dem Museum für Literatur verwaltet der gemeinnützige Verein auch die Oberrheinische Bibliothek.

Ebenfalls im Prinz-Max-Palais untergebracht, ist das Stadtmuseum Karlsruhe. Hier werden wechselnde Sonderaus­stel­lun­gen zu stadt­ge­schicht­li­chen Belangen ausgestellt. Zudem finden im Stadtmuseum regelmäßig Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen rund um die Stadt Karlsruhe statt.

Evangelische Stadtkirche Karlsruhe

Neben der Karlsruher Pyramide sticht am Marktplatz die Evangelische Stadtkirche ins Auge. Mit ihrer beeindruckenden Eingangshalle, die von 6 Säulen gestützt wird und dem rund 62m hohen Kirchturm, ist sie ein wahrer Hingucker. Erbaut wurde sie 1807 nach den Plänen des Karlsruher Stararchitekts Friedrich Weinbrenner. Nach einer starken Zerstörung der Kirche während des 2. Weltkriegs wurde besonders das Innenleben der Stadtkirche modernisiert. Heute dient sie der evangelischen Gemeinde als Veranstaltungsort von Gottesdiensten und kulturellen Angeboten.

Museum in der Majolika

Auf eine lange und bewegte Geschichte blickt die Majolika-Manufaktur Karlsruhe zurück. Sie feierte 2021 ihr 120-jähriges Bestehen und ist damit die einzige Keramik-Manufaktur Deutschlands, die alle Krisen des 20. Jahrhunderts überlebt hat und bis heute produziert. Erzählt wird diese Produktionsgeschichte im Museum in der Majolika, welches zum Badischen Landesmuseum gehört. Die Majolika liegt im Karlsruher Hardtwald in der Nähe des Schlosses. Die Besucher:innen erwarten rund 2.000 Ausstellungsstücke aus Keramik, welche kostenlos betrachtet werden können.

In der Manufaktur wird zudem die aktuelle Studio-Kollektion ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Darüberhinaus bietet die Majolika Karlsruhe auch Kurse und Workshops rund um das Thema Keramik an.

Badische Landesbibliothek

Ein weiteres imposantes Gebäude in Karlsruhe ist die Badische Landesbibliothek. Die frei zugänglich Bibliothek verfügt über einen gigantischen Bestand von etwa 2,8 Millionen Medien aus den unterschiedlichsten Fachbereichen. Zu den 14.000m² Nutzungsfläche zählt auch der 100m² große Ausstellungsraum. Hier werden jährlich bis zu 5 Sonderausstellungen präsentiert, die den Gästen den kulturellen Reichtum der Badischen Landesbibliothek vor Augen führen.

Wenn du in einer Gruppe unterwegs bist, gibt es die Möglichkeit vorab eine Gruppenführung durch die Ausstellung zu buchen. Weitere Informationen findest du auf Webseite der Badischen Landesbibliothek.

Karlsruhe an einem Tag

Wer Karlsruhe an einem Tag entdecken will, stellt sich wahrscheinlich die Frage, wie der Tag sinnvoll genutzt werden soll. Dies ist neben deinen Interesse natürlich auch stark von der Jahreszeit und dem Wetter abhängig. Sehenswertes gibt es vieles in Karlsruhe, aber das absolute Must-See ist natürlich das Karlsruher Schloss. Ob bei Sonne, Regen oder Schnee, ein Besuch in Karlsruhe ohne das Schloss gesehen zu haben, ist eigentlich unmöglich.

Zudem ist es ein guter Ausgangspunkt für ein Sightseeing in Karlsruhe. Wenn dir nur 24h oder gar weniger zur Verfügung stehen, solltest du die Highlights rund um die Karlsruher Innenstadt erkunden. Zu diesen zählt auch der Marktplatz mit der Karlsruher Pyramide und der Evangelischen Stadtkirche. Der Marktplatz liegt lediglich 500m vom Schloss entfernt ligt. Wenn du anschließend weitere Eindrücke von der Karlsruher Architektur gewinnen oder in einem Café oder Restaurant eine Pause einlegen möchtest, solltest du einen der nahegelegenen Plätze, wie dem Friedrichs-, Ludwigs- oder Europaplatz aufsuchen. Auch die Postgalerie ist nur 750m vom Marktplatz entfernt.

Wenn du Karlsruhe in den Sommermonaten besuchst, solltest du unbedingt über Nacht bleiben oder zumindest sicherstellen, dass du nicht zu früh abreist. Während den beeindruckenden Schlosslichtspielen wird das Karlsruher Schloss täglich ab 21 Uhr festlich beleuchtet. Mehr zu den Schlosslichtspielen liest du in unserem Beitrag Veranstaltungen Karlsruhe.

Rundgang durch Karlsruhe

Wenn du nicht auf eigene Faust losziehen und keine Sehenswürdigkeit auslassen willst, solltest du die City Tour Karlsruhe in Erwägung ziehen. Der Hop-On Hop-Off Bus bringt dich im roten Doppeldeckerbus zu den größten Attraktionen der Fächerstadt. Jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag bietet die City Tour die perfekte Sightseeing Route an. Dabei werden insgesamt 10 Orte in ganz Karlsruhe angefahren – vom ZKM über den Alten Schlachthof bis nach Durlach. Die Tickets kosten 18€ für Erwachsene und sind 24h lang gültig.

Wenn dir nicht nach aussteigen ist, kannst du Karlsruhe auch ganz bequem von deinem Sitzplatz im Bus aus entdecken. Die Rundfahrt dauert dann etwa 2 Stunden.

Ein Wochenende in Karlsruhe

Wenn du etwas mehr Zeit in Karlsruhe hast, solltest du weitere Attraktionen in Betracht ziehen, die etwas außerhalb des Stadtkerns liegen. Hierzu zählen das zuvor vorgestellte Durlach und der Rheinhafen. Auch lohnt es sich eine Auge auf die aktuellen Veranstaltungen im ZKM und dem Tollhaus im Alten Schlachthof zu werfen. Besonders an Wochenenden finden hier viele interessante Events statt.

Fußballbegeisterte sollten auch einen Blick auf den Spielplan des Karlsruher SC werfen. Für Fußballromantiker zählt das altehrwürdige Wildparkstadion im Karlsruher Hardtwald definitiv auch zu den Top Sehenswürdigkeiten in Karlsruhe. Es ist bereits seit 1921 die Heimat des KSC und wird seit Ende 2018 stückweise bei laufendem Spielbetrieb neu gebaut.

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Veröffentlicht am 21.12.2021, aktualisiert am 17.04.2024